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13.06.2011
Dr. Peter Jahr zu Besuch in der Knobelsdorfer Agrarprodukt GmbH & Co. KG
, um gemeinsam mit Geschäftsführerin des Betriebes Sylvia Horn, der Geschäftsführerin des Regionalbauernverband Döbeln - Oschatz e.V. Iris Claassen und der Presse über mögliche Folgen der ”neuen Agrarpolitik nach 2013“ zu diskutieren.
Vorausgegangen war eine Abstimmung im EU-Parlament, wie 2014 bis 2020 mit den Direktzahlungen für Landwirtschaftsbetriebe umgegangen werden soll. Es soll wieder eine Kappung geben, unter der große Betriebe zu leiden haben.
Leider haben nicht alle deutschen Abgeordneten gegen eine Kappung gestimmt. Dr. Jahr betrachte das als politischen Angriff auf die in Ostdeutschland gewachsenen Strukturen.
”Die großen Betriebe bei uns stören offenbar das agrarpolitische Bild der alten Bundesländer. Doch es kann nicht unsere Aufgabe sein, die Landwirtschaft vom wissenschaftlich-technischen Fortschritt auszuschließen. Ganz im Gegenteil.!“
Die Folgen von Kappung und Degression würden auch die Töchter der Knobelsdorfer Agrarprodukt GmbH & Co. KG hart treffen.
”Das sind aber gerade die Betriebe, die wir bei uns wollen, leistungsstark, modern und tierartgerecht.“ sagte Jahr nach dem gemeinsamen Rundgang durch den modernisierten Milchviehstall in Gebersbach.
Informationen:
~$0623_PM_Jahr_Kappung.doc (doc 1 KB)
